Sascha Künzel – Unser Frischling

12. Mai 2021

Hallo mein Name ist Sascha und bin 30 Jahre alt und komme wie so einige andere Kolleginnen und Kollegen auch aus Leverkusen. Seit dem 01. März 2021 arbeite ich bei der SK-Office Deutschland GmbH. Bin also noch der „Frischling“ im Team ????. Bevor ich im März angefangen habe war ich für einen Personaldienstleister als Werkstudent tätig und konnte so schon Erfahrungen im Personalbereich sammeln. Meine Ausbildung zum Bürokaufmann habe ich bei einem Energieversorger absolviert. Man kann also sagen, dass ich viele Einblicke in die Abläufe verschiedener Dienstleistungsunternehmen bekommen habe.  Zwei Dinge sind mir im Leben extrem wichtig. Das erste ist wie bei vielen anderen auch die Familie. Ich liebe es Zeit mit meiner Familie zu verbringen, aber ganz besonders mit meinen beiden Neffen. Mit beiden muss man als Onkel viel Blödsinn anstellen und was auch regelmäßig gemacht wird. Der zweite wichtige Bestandteil in meinem Leben ist Sport. Egal ob selber aktiv oder im TV, Sport war und ist ein bedeutender Punkt in meinem Leben. Über 20 Jahre habe ich selber im Verein Fußball gespielt und auch ein 4 Jahre Jugendmannschaften trainieren dürfen, was mir in Sachen Teamwork und interne Kommunikation sehr behilflich war und extrem viel Spaß gemacht hat. Nach meiner „aktiven“ Karriere bin ich dem Sport treu geblieben und trainiere noch regelmäßig um mich fit zu halten und gehe an den Wochenenden regelmäßig wandern um den Alltagsstress zu entgehen.

Ein weiteres großes Hobby von mir ist Gaming, egal ob Computer oder Konsole, Point & Click Adventure oder Ego-Shooter, ich spiele was mir zwischen die Finger kommt. Schon in jungen Jahren habe ich auf verschieden Konsolen gezockt. Angefangen hat alles über Freunde, bei denen man im Keller Tage und Nächte durchgezockt hat. Wenn neben den anderen Sachen noch Zeit bleibt gucke ich sehr gerne Animes, auch hier habe ich ein breit gefächertes Spektrum an Genres welche ich gerne gucke. Mich fasziniert dabei die Vielfalt und die Fantasievollen Welten die geschaffen wurden, welche ich von kaum einer „normalen“ Serie kenne.

Corona war für mich persönlich eine der schwersten Herausforderungen meines Lebens. In dieser Zeit einen neuen Job zu finden war in manchen Zeiten belastend und niederschlagend, da man selten aussagekräftige Rückmeldungen bekommen hat, da viele Unternehmen keine Planungssicherung hatten und dann bei Personalveränderungen doch wieder zurückgerudert haben. Unterkriegen lassen habe ich mich dadurch zum Glück nicht, da ich sehr große Unterstützung durch Familie und Freunde bekommen habe. Auch wenn man sich nicht immer sehen konnte gab es andere Kommunikationswege mit anderen in Kontakt zu bleiben und seine Sorgen und Gedanken zu teilen.

Ich hoffe das wir in den nächsten Monaten langsam wieder in einen „normalen“ Alltag zurückkönnen und die Einschränkungen die wir zurzeit haben nach und nach gelockert werden. Viele Menschen die alleinleben oder auf soziale Kontakte für ihre Entwicklung angewiesen sind leiden aktuell am meisten. Aus persönlicher Erfahrung ist es nicht schön mit auszusehen wie die Großeltern durch solche Dinge schneller geistig abbauen oder wie Kinder nicht ihre Freunde treffen dürfen oder ihren Hobbys nachgehen können. Das hätten wir uns vor 5 Jahren niemals vorstellen können, dass solche banalen Dinge nicht möglich sind.

Man kann nur hoffen, dass wir in naher Zukunft in ein unbeschwertes und „normales“ Leben zurückkehren können.