Annika Jäschke – Unsere Mutter der Rasselbande

30. März 2021

Hi, i bins Annika und ich komme aus der schönen Nachbarstadt Leverkusen. Seit August 2019 gehöre ich zum Team der SK-Office Deutschland GmbH und habe diese Entscheidung bisher nicht bereut.
Wir sind ein sehr junges Team, in dem Zusammenhalt großgeschrieben wird, was in der heutigen Ellbogengesellschaft seltenwert hat. Da ich einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe, ist mir dies auch im Berufsalltag sehr wichtig. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Freunden und Familie, mir fällt es schwer längere Zeit alleine zu sein, da ich es nicht gewohnt bin. Ich hatte das Glück mit zwei Geschwistern groß zu werden, bei uns Zuhause war immer was los. Für mich gibt es nichts Wichtigeres als mit meinen Liebsten gemeinsam Zeit zu verbringen und Erinnerungen zu schaffen.

In meinem Freundeskreis teilen wir die Leidenschaft zum Fußball – entdeckt habe ich diese in meiner Kindheit durch die gemeinsamen Stadionbesuche mit meinem Vater. Heute verfolge ich Spiele von Bayer 04 Leverkusen mit meinen Freunden aus dem Stadion und wir reisen hier nicht nur quer durch die Bundesrepublik, sondern auch durch ganz Europa. Eine meiner Lieblingstouren war, als wir in der Champions League in London im Wembley Stadion gegen Tottenham gespielt haben.
Viel wichtiger als das Spiel sind die gemeinsamen Momente, Niederlagen werden hier schnell zur Nebensache. Dieses Vergnügen durfte ich auch schon mit Arbeitskollegen teilen, hier bekommt man allerdings die Niederlagen länger vorgehalten 🙂 Neben dem Fußball verfolge ich gerne live Tennis, hier reizt es mich besonders, dass ein Spiel in kürzester Zeit kippen und jeder jeden schlagen kann. Reisen ist eine meiner anderen Leidenschaften, ich entdecke gerne andere Länder und Kulturen. Mir ist es wichtig die Zeit nicht nur in einem Hotelkomplex zu verbringen, sondern mich unter die Einheimischen zu mischen und die Länder und Orte aus ihrer Sicht zu sehen. Der ein oder andere Tourihotspot darf natürlich nicht fehlen, aber die Geheimtipps lassen einen das Land wirklich kennenlernen.   Zum Leiden meiner Reisebegleitungen mache ich dies am liebsten zu Fuß und verzichte gerne auf öffentlichen Verkehrsmittel, der Weg ist das Ziel 🙂

Meine kreative Ader lasse ich seit einigen Jahren durch das Nähen meiner Kleidung aufleben, dadurch habe ich Qualität zu schätzen gelernt und auch strukturiertes Arbeiten, was mir auch im Berufsalltag zu Gute kommt. Gereizt hat es mich ein Unikat selber zu schaffen, besonders praktisch war dies bei besonderen Anlässen, wie dem Abiball, man wusste, dieses Kleid hat kein Zweiter an dem Abend an.
Wenn es Nachwuchs im Bekanntenkreis gibt, dann werden die neuen Erdenbürger, oder wie mein Mann sagen würde, die Junioren, auch jeweils mit etwas selbstgenähtem willkommen geheißen- zuletzt durfte sich hierüber eine Kollegin erfreuen, die im Februar Mutter geworden ist.

Seit einem Jahr sind wir alle durch die aktuelle Corona Pandemie mehr oder minder eingeschränkt.
Als Optimistin versuche ich immer das positive in jeder Situation zusehen, auch wenn dies langsam immer schwerer fällt, die Ungewissheit quält uns alle. Wenn ich etwas Positives dem ganzen abgewinnen kann, dann, dass es jede Gesellschaftsschicht gleichermaßen getroffen hat und wirklich jeder unter den Einschränkungen leiden musste. Durch die Pandemie wurden auch viele Schwächen und Baustellen in den einzelnen Gesellschaften aufgedeckt, die hoffentlich zukünftig angegangen werden und nicht direkt wieder in Vergessenheit geraten.  Ich vermisse die Zeit mit meinen Freunden, den Besuch im Restaurant oder die Reisen in andere Länder. Eine Hochzeit während einer Pandemie zu planen, macht keinen Spaß- speaking from experience, dafür lernt man wieder die alltäglichen Dinge zu schätzen.